Yoga für Körper und Seele
Hatha Yoga
Millionen Menschen auf der ganzen Welt haben erkannt, dass alternative Therapieformen der Gesundheit ebenso förderlich sein können wie schulmedizinische Behandlungsmethoden. Viele wissen, dass Yoga den Körper stark und geschmeidig macht. Darüber hinaus ist auch bekannt, dass Yoga die Funktion des Atmungs-, Kreislauf-, Verdauungs- und Hormonsystems verbessert.
Yoga ist allerdings weit mehr als nur „indische Gymnastik“…..
Yoga ist ein umfassendes, vielgliedriges „System“, das Körper, Geist und Seele gleichermaßen einbezieht.
In der Regel verstehen wir Menschen im Westen unter „Yoga“ das Hatha Yoga, also das körperliche Yoga, welches den physischen Körper entwickelt und eigentlich als Vorbereitung für die Meditation und für die geistige und spirituelle Entwicklung dienen soll.
Hatha Yoga soll die Schwerfälligkeit des Körpers überwinden und damit auch den Geist aktiver machen.
Neben Hatha Yoga gibt es das Kundalini Yoga, welches den Energiekörper entwickelt, und das Bhakti Yoga, das den Gefühlskörper fördert. Das Raja Yoga ist der Königsweg des Yoga und entwickelt die Psyche. Inana Yoga fördert den Intellekt und die Intuition. Schließlich hilft das Karma Yoga, alles ins tägliche Leben zu integrieren.
Gesundheit
bedeutet nicht die Abwesenheit von Krankheit. Vielmehr müssen sich Gelenke, Muskeln, Gewebe, Nerven und sonstige Körpersysteme in Harmonie befinden. Die Yogahaltungen fördern die Balance der Atmung, des Kreislaufs, des Nerven- und Hormonsystems sowie der Verdauungs- und Fortpflanzungsorgane. Dieses Gleichgewicht im Körper entspannt auch den Geist und schärft den Verstand.
Asanas
Der Ausdruck „Asana“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet etwa „Position, Stellung, Haltung“. Die Asanas beruhen auf den drei grundlegenden menschlingen Körperhaltungen: Stehen, sitzen, liegen.
Sie sind aber keine bloß mechanische Abfolge von Bewegungen („indische Gymnastik“), sondern besitzen eine innere Logik, die man mit der Zeit erfährt. Asanas kräftigen nicht nur Muskeln, Bänder, Gelenke oder Nerven, sondern unterstützen auch die chemischen Abläufe im Organismus. Sie regen den Stoffwechsel, das Lymphsystem und den Hormonhaushalt an.
In jeder Yogastunde sind in der Regel enthalten:
Umkehrstellung/en
Vorwärtsbeuge/n
Rückwärtsbeuge/n
Seitbeuge/n
Drehhaltung/en
Rücken-Yoga
wird auf Entspannung aufgebaut, denn der Versuch, verspannte Muskeln zu kräftigen, kann ziemlich kontraproduktiv sein. Eine Rücken-Yoga-Stunde enthält i.d.R. Übungen zum Lockern, Entspannen und erst danach zum Kräftigen des oberen Rückens sowie dem Schulter-Nackenbereich und Übungen für den unteren Rücken (Lendenwirbelregion) und den ganzen Rücken sowie Übungen zur Kräftigung der Bauchmuskeln. Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübungen, mentales Rückentraining, Informationen über den Zusammenhang von Beckenboden und Rückenmuskeln ergänzen die Stunden. Den Abschluss jeder Stunde bildet eine Schlussentspannung zu schöner ruhiger Musik oder auch eine Fantasiereise oder eine angeleitete Muskelentspannung u.ä.
Prana
ist die Lebensenergie, die alle Ebenen jedes einzelnen Menschen und das Universum durchdringt. Prana, der Atem, und der Geist sind unauflöslich miteinander verbunden. Aber Prana ist auch z.B. in Nahrungsmitteln und kann durch falsche Zubereitung (Mikrowelle etc.) zerstört werden. Durch bestimmte Atemtechniken wie Wechselatmung oder Schnellatmung werden die Lungen gereinigt, die Kapazität erhöht und das Sonnengeflecht angeregt. Sie wirken aber nicht nur auf der körperlichen Ebene, sondern bringen einen „klaren Kopf“ und harmonisieren und beruhigen den Geist.
Entspannung
Bei der Tiefenentspannung werden Stresshormone abgebaut und Glückhormone ausgeschüttet. Allen stressbedingten Krankheiten (Kopfschmerzen, Magenprobleme, Verdauungsprobleme, Stoffwechselstörungen, Erkältungen) wird vorgebeugt.
Die Tiefenentspannung regeneriert auch geistig, führt zu Ruhe und Ausgeglichenheit und sollte am Ende einer Yogastunde nie fehlen, damit sich die aktivierte Energie harmonisieren und abspeichern kann.
Faszienyoga FAYOⓇ nach Liebscher & Bracht
Fasziendehnen ist seit einiger Zeit hip. Ganz zurecht, wie es jeder „am eigenen Leib“ erfahren wird, der es einmal ausprobiert. Liebscher&Bracht gehören zu den Pionieren, die seit über 30 Jahren forschen und dabei eine Schmerztherapie gefunden haben, die ohne Operation auskommt und in 90% der Fälle in kürzester Zeit erfolgreich ist. Knieprobleme, Rückenschmerzen, Kalkschulter – um nur einige zu nennen – lassen sich vermeiden. Damit es erst gar nicht so weit kommt, wurde ein Faszientraining, FayoⓇ, entwickelt, das jeder erlernen und für sich praktizieren kann.
FayoⓇ besteht aus zwei Übungsfolgen, dem Earthflow auf dem Boden und dem Skyflow im Stand, sowie der darauf abgestimmten Rollmassage. Diese Kombination löst muskulär-fasziale und energetische Engpässe auf, die als Folge unserer bewegungsarmen und einseitigen Lebensweise entstanden sind.
Die verfilzten Faszien und unflexiblen Muskeln werden wieder nachgiebig und beweglich trainiert. Die täglich zunehmende Beweglichkeit steigert die Stoffwechselprozesse – Zellversorgung und Abfallentsorgung. Die Blockade der Energieflüsse wird beseitigt. Eine positive Gesundheitsspirale entsteht.
„FayoⓇ eignet sich als einfach zu erlernendes Übungssystem für alle Menschen, die sich in ihrem Alltag zu wenig oder einseitig bewegen“. Robert Schleip, führender Faszienforscher der Uni Ulm.
Was ist FayoⓇ?
FayoⓇ ist ein Übungssystem, das mit geringstmöglichen Aufwand die Basis für lebenslange Gesundheit und schmerzfreie Beweglichkeit legt. Es besteht aus Bewegungsabläufen mit intensiver Dehnung, Ansteuerung und Kräftigung sowie der Faszien-Rollmassage. Bewegungseinseitigkeiten werden im FayoⓇ Training perfekt ausgeglichen.
Das Ziel im FayoⓇ ist eine bestmögliche Gesundheit bei Schmerzfreiheit und voller Beweglichkeit. Mit regelmäßigem FayoⓇ-Training bringen Sie Ihren Körper systematisch, Schritt für Schritt, in seinen Bestzustand.
FayoⓇ optimiert Ihr Fasziensystem – dadurch verbessert sich Ihr Stoffwechsel und damit Ihre Gesundheit. So bleiben Sie schmerzfrei und verschont von Verschleiß wie Arthrose und Bandscheibenschäden.
Meine Qualifikationen für Yoga, Entspannung, Rückenschule, Faszientraining etc.
- Übungsleiterin für Yoga, Rückenyoga, Yoga f. Schwangere, Hatha Yoga f. M. (Paracelsusschule, Yoga Vidya 2008)
- Übungsleiterin für Hormon Yoga (nach Yoga Vidya und Dinah Rodriguez) bei Ursula Yemanja Fischer 2008
- Yogatrainerin BLSV (Ashtanga Yoga bei Ralph Otto/Erlangen und Dr. Ron Steiner/Ulm), 2010/2012
- Übungsleiterin (C-Lizenz des DOSB) für Wirbelsäulengymnastik und Rückenschule für Erwachsene (SKA), 2009
- Übungsleiterin (P-Lizenz des BLSV), Prävention, Profil Haltung u. Bewegung f. Erwachsene, Schwerpunkt Wirbelsäulentraining, 2009
- Übungsleiterin P, Profil Entspannung 2012
- Beckenbodentraining bei Sabine Boysen (Hebamme), Gaby-Marshana Oeftering
- Reiki 1. Grad bei H. Schmidt/Lindau
- Yogafortbildungen bei Ulrike Grunert, Sabine Lehneis, Monika Swoboda, Regina Gärtner, Dr. Christian Fuchs, Katharina Malu Peters u.a.
- Lizensierte FayoⓇ-Trainerin (Faszienyoga nach Liebscher & Bracht), 2017
- Faszien-Shaolin Training bei Manuela Jakobs 2018